Zauneidechsen-Projekt
Die meisten unserer einheimischen Reptilien sind mehr oder weniger stark gefährdet. Elf von vierzehn Arten stehen auf der „Roten Liste“, so auch die Zauneidechse. Die Tiere sind seit über fünf Jahrzehnten geschützt. Der Bestand nimmt trotzdem laufend ab.
Im Zusammenhang mit dem Vernetzungsprojekt Wiggertal wurden an diversen Standorten in der Gemeinde, wo es Nachweise für Zauneidechsen gibt, Fördermassnahmen projektiert. Das Projekt wird von der Albert Köchlin Stiftung unterstützt.
Foto Beat Schwegler
NaturReiden konnte in der Lupfe im Orteils Langnau beim Zauneidechsen-Projekt mitwirken. In der Osterwoche wurden dort Asthaufen erstellt als Tagesversteck, Brutplatz oder Nahrungsraum für diverse Kleintiere – u. a. der Zauneidechse.
Am rechten Bachufer des Huebbachs und am Waldrand wurden insgesamt 230 einheimische Sträucher, zusammengesetzt aus 20 Arten, gepflanzt. Der Anteil der dornen- oder stacheltragenden Sträucher lag bei gut 50%.
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